Vertrauensvoll und konstruktiv

Psychotherapie beschreibt den Prozess, gemeinsam an einem Problem und den dahinterliegenden Gründen für die Entstehung dieses Problems zu arbeiten. Im Gegensatz zur medikamentösen Therapie (mit der sich die Psychotherapie oft gut ergänzt) werden hier therapeutische Methoden eingesetzt, um über Reflektion, Erkenntnis, Erfahrung und Neubewertung eine Veränderung im Erleben und Verhalten zu bewirken.

Das tragende Element in dieser Arbeit ist die therapeutische Beziehung. Wenn diese vertrauensvoll und konstruktiv ist, ermöglicht das den Ratsuchenden, ihre gewohnten Denkbahnen zu verlassen und auf Anregung Neues anzudenken und evtl. auch auszuprobieren. Dabei begleite ich als Therapeut unterstützend und anregend die Ratsuchenden auf ihrer „Entdeckungsreise“.

„Richtig“ sind bei mir alle diejenigen, die einen unvoreingenommenen Gesprächspartner suchen, der ihnen mit professionellen Mitteln bei der Lösung von Problemen, bei der Veränderung von Situationen oder bei der Auflösung innerer oder äußerer Konflikte hilft. Die Diagnosen wie Depression, Ängste, Zwangsvorstellungen oder -handlungen und psychosomatische Beschwerden liegen meiner Arbeit zwar zugrunde, sind aber für das praktische Vorgehen von nachgeordneter Bedeutung.

Was wird behandelt?

In meiner therapeutischen Tätigkeit gibt es kaum Einschränkungen. Wichtiger als Diagnosen ist mir die Frage, ob sich eine persönliche Vertrauensbeziehung zwischen den Ratsuchenden und mir herstellen lässt. Bei Suchterkrankungen, Essstörungen oder psychischen Erkrankungen wie Psychose, Zyklothymie oder ähnlichem muss im Einzelfall entschieden werden.